Die Swiss-Maschine rollt zum Gate in Saint Johns, wo bereits die Ambulanz wartet. twitter
Passagier-Notfall zwingt Swiss-Boeing 777 zur Landung in Neufundland
Die Passagiere des Fluges LX8 von Zürich nach Chicago erlebten am Montag über dem Atlantik unruhige Momente. Wegen eines medizinischen Notfalls an Bord musste die Boeing 777-300ER auf der Höhe von Grönland abdrehen und im kanadischen Saint Johns landen. Die Maschine war um 12.55 Uhr in Zürich gestartet.
«Die Ambulanz wartet schon beim Gate», schrieb ein User auf Twitter. Der Flughafen Saint Johns befindet sich in der kanadischen Provinz Neufundland. Auf Twitter bestätigt die Swiss den Vorfall.
Später konnte die Maschine laut Online-Flugdiensten den Flug nach Chicago fortsetzen.
Als die Swiss-777 im Eis feststeckte
Beim betroffenen Flugzeug handelt es sich um die Boeing 777 mit der Registration HB-JND. Dasselbe Flugzeug sorgte im Januar dieses Jahres für Schlagzeilen. Wegen eines Triebwerksausfalls musste die Maschine den Flug nach Los Angeles abbrechen in Iqalit notlanden, ein Mini-Flughafen mitten in der kanadischen Eiswüste.
«Gopferdamminomal!» – So habe ich als Kanadierin Deutsch gelernt
Video: watson
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch interessieren:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Über 6500 Menschen starben bei Bauarbeiten zur WM 2022 in Katar
Atemberaubende Stadien, neue Strassen und Flughäfen, teure Hotels: Für die WM 2022 in Katar wird viel gebaut. Doch die Lebensumstände für die Gastarbeiter sind unwürdig. Die Zahl der Toten ist schockierend hoch.
Mehr als 6500 Gastarbeiter sind im Rahmen der Vorbereitungen für die WM 2022 in Katar von 2010 bis 2020 gestorben. Das meldet der «Guardian» nach Berechnungen verschiedener Daten. Unter anderem verzeichnet allein die pakistanische Botschaft in Katar 824 Tote Gastarbeiter aus ihrem Land in diesem Zeitraum.
Vor allem in den engen Wohnräumen mangelt es an Hygiene, Sauberkeit und Sicherheit. Acht Personen auf wenigen Quadratmetern sind in Katar Alltag. Die Lebensbedingungen sind unwürdig. Immer …
Link zum Artikel