Snowden schlägt erneut zu: Geheime Dokumente der NSA enthüllen zum ersten Mal, wie die Regierungen der USA und von Grossbritannien Wikileaks überwachten und verfolgten.
In den Dokumenten geht es auch um die Filesharing-Seite Pirate Bay und Hackerkollektive wie Anonymous.
Assange plant im Zuge dieser Veröffentlichung weitere rechtliche Schritte einzuleiten. «Die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen».
Nachdem die britische Justiz die Auslieferung von Julian Assange an die USA abgelehnt hat, entscheidet dieselbe Richterin am Mittwoch (11.00 Uhr) über die Freilassung des Wikileaks-Gründers. Die Anwälte des 49-Jährigen haben beantragt, den gebürtigen Australier gegen Kaution auf freien Fuss zu setzen. Richterin Vanessa Baraitser hatte den US-Antrag aus humanitären Gründen abgelehnt, zum Unverständnis von Assanges Unterstützern den Fall aber nicht als politisch motiviert eingestuft.