1.Wer regelt und plant die Jagd?
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Die Jagdgesellschaften
Der Tierschutzverein
Der Bund
Die Kantone
2.Was ist eine Schonzeit?
Dann darf nur eine bestimmte Anzahl Wildtiere geschossen werden.
Dann ist die Jagd von Wildtieren verboten.
Während dieser Zeit dürfen Mutter- und Jungtiere nicht gejagt werden.
Es ist die Zeit nach der Jagdsaison: Die Jäger und Jägerinnen dürfen sich dann ausruhen.
3.Welches dieser Tiere gehört zur jagdbaren Art und ist damit nicht geschützt?

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4.Wann dürfen geschützte Tierarten geschossen werden?
Gar nicht
Ausserhalb der Schonzeit
Mit der Zustimmung des Kantons
Mit der Zustimmung des Bundes
5.Was bedeutet das neue Jagdgesetz für den Wolf?
Er gehört neu zur jagdbaren Art.
Er hat keine Schonzeit mehr.
Die Kantone entscheiden eigenmächtig, ob ein Wolf geschossen wird.
Es ändert sich nichts.
6.Was bedeutet es, wenn der Jäger sagt: «Die Hirsche fegen den Bast an den Bäumen»?
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Die Hirsche streifen die Haut an ihrem Geweih an den Bäumen ab.
Die Hirsche spritzen Urin an die Bäume, um ihr Revier zu markieren.
Die Hirsche wetzen ihr Geweih am Baum, damit es scharf ist für den Kampf gegen Rivalen oder Raubtiere.
Der Bast ist der Schweiss eines Hirsches, den er am Baum abstreift, wenn er auf der Suche nach einem Weibchen ist.
7.Hier kommt eine Schätzfrage: Wie viele Rehe wurden im Jahr 2019 schweizweit geschossen? (Als Reh gelten der Bock, die Geiss und das Kitz)
20'887
37'461
42'381
51'587
8.Wer darf in der Schweiz jagen?
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Alle, die einer Jagdgesellschaft angehören oder Wildhüter sind.
Alle, die eine Jagdberechtigung besitzen.
Alle, die eine Jagdwaffe besitzen.
Alle, die einen Waffenschein besitzen.
9.Wieso ist beim neuen Jagdgesetz immer wieder die Rede von Fischottern?
Fischotter sind eigentlich gemeingefährlich. Ihr herziger Schein trügt.
Otter gefährden den lokalen Fischbestand und bedrohen den urbanen Hipster, der kürzlich das Fischen entdeckt hat.
Niemand kann den Fischotter abschiessen – er hat Superkräfte.
Fischotter könnten als “quasi jagdbar” – also gleich wie der Wolf – eingestuft werden.
10.Okay, das war easy. Aber weisst du auch, was der Ausdruck «Die Fähe geht dick» aus der Waidmannssprache bedeutet?
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Die Fährte konnte vom Jagdhund aufgenommen werden.
Die Füchsin ist trächtig, schwanger.
Der Dachs ist auf Nahrungssuche.
Die Frau des Jägers hat gekocht.
11.Wann legen Jägerinnen und Jäger eine Strecke?
Zu Trainingszwecken für den Hund, wenn er ein Tier aufspüren muss.
Bei der Treibjagd: Sie definieren so den Weg, wo die Tiere durchgetrieben werden sollen.
Vor der Jagd, wenn sich die Jägerinnen und Jäger versammeln und nebeneinander aufstellen, um das Horn zu blasen.
Nach der Jagd, wenn das erlegte Wild in einer bestimmten Reihenfolge auf den Boden gelegt wird.