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Bist du so romantisch wie Goethe, Lennon und Co.? Bei 8 Punkten kriegst du eine Rose 😏

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Kannst du mit diesen grossen Herren der Weltgeschichte in Sachen Romantik mithalten? Bild: watson / unsplash

Denkst du, du kannst in Sachen Romantik mit den ganz, ganz Grossen mithalten? Mit all den Philosophen, Künstlern und sonstigen Grössen der Weltgeschichte? Finde heraus, wie viel Voltaire oder Hemingway in dir steckt!



Lieber User, Deine Anwesenheit lässt meine Nerven beben – ganz konfus werde ich alleine beim Gedanken an Deine Anwesenheit. Du demütigst mich mit der Grösse Deines Daseins.

Jodokus Caius Lafayette

So oder ähnlich (ziemlich sicher eher ähnlich als so) läse sich der Einstieg, wenn ich Jodokus Caius Lafayette ein grosser Dichter geworden wäre. Zumindest glaube ich dies nach der Lektüre des Sammelbands «Liebesbriefe grosser Männer», der 50 Liebesbriefe von historischen Persönlichkeiten zusammengestellt hat. Die Einblicke sind teils sehr intim, teils äusserst romantisch und – wer hätte es gedacht – manchmal ein wenig kitschig.

So funktioniert das Quiz

Aus 10 Liebesbriefen wurde je eine Passage ausgewählt, die es dann zu komplettieren gilt. Eine der Antworten stammt jeweils von den grössten der grossen Romantikern, die anderen Antworten sind wilde Auswüchse journalistischer Fantasie. Natürlich gilt es, die originalen (ergo romantischsten) Antworten zu treffen. Denn wer wie Lennon, Goethe und Co. tickt, kann so unromantisch nicht sein ...

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1.Brief von Ernest Hemingway an Mary Welsh (1944, als sich Hemingway als Kriegskorrespondent an der Kriegsfront in Deutschland befand): «Liebste Mary ... Bitte, liebe mich sehr und immer und ... »
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... verzeihe mir meinen dümmlichen Brief, den ich naiver Mann einfach schreiben musste, weil ich zu schwach und zu arm an Verstand bin, dem Drang zu widerstehen.
... kümmere dich um mich, kleine Freundin, so wie sich kleine Freundinnen um grosse Freunde kümmern – im siebten Himmel und strahlend und schön.
... wage es nicht meine Liebe für dich auszulachen, so lächerlich glorios sie auch ist.
... denke immer dran, dass du es warst, die mich wie ein närrischer Tollpatsch handeln lässt, du kleines, neckisches, dummes, liebevolles Ding.
2.Brief von Anton Tschechow an Olga Knipper (1901): «Schreib mir, mein gutes Herz, deine Briefe bereiten mir Freude. Du betrügst mich, weil du, wie du schreibst, ein Mensch und eine Frau bist, na schön, ...»
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... betrüg mich, nur bleib ein so guter, prächtiger Mensch, wie du bist.
... dann werde ich dich als Strafe noch mehr lieben, denn Herr meines Herzens bin ich schon lange nicht mehr.
... dann flieg von mir, kleiner Vogel und komm zurück, wenn du mich wirklich liebst. Nur die Freiheit kann die Liebe bescheinigen.
... geb dich deinem Körper hin, doch verweile im Geiste mit mir. Meine Liebe nährt unendliches Verständnis für dich.
3.Brief von Bertolt Brecht an Paula Banholzer (1917): «Als ich kam, roch alles nach Frauenzimmern und Kaffee; jetzt, da ich da bin, riecht alles nach meinen Zigaretten. Oh, Du Stern in der Nacht meines Unglücks! Denn: ...»
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... Du bist mein Alles, obwohl ich weiss, dass ich nicht alles werde sein können. Meine Liebste, deine Liebe zerreisst mir das Herz. Ich weiss nicht, ob ich dem Unheil meines Herzens noch von der Schippe springen kann. Du hast mich.
... Ich bin unglücklich. Fehlen mir die Freunde, Schafe, Kamele, Ruhe meiner Heimat oder fehlst Du mir, Gegenstand meiner Ekstasen? Ich bin voll Schwermut.
... Wie kann meiner ungezügelte Liebe zu dir gerecht werden, wenn selbst mein Herz kaum genug fassen kann um deine allerliebste Liebe zu beherbergen. Mein Verstand schwindet. Ich werde du.
... Ich arme Katz' schleiche gedanklich jede Nacht um deine Träume und finde mich nicht wieder. Ist es der Alkohol, der mich wahnhaft werden lässt? Oder deine Liebe, die mich zum Katzendasein versklavt? Ich befürchte Letzteres.
4.Brief von John Lennon an Cynthia Powell (1962, als John Lennon mit den Beatles in Hamburg und ein enger Freund von ihm soeben verstorben war): «Ich liebe Dich Cyn Powell und ich wünschte, ...»
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... ich könnte dich jetzt, in dem Moment, von jeder Seite lieben und dich so berühren, bis du vor Spannung in einem Feuerwerk der Lust zerbirst!
... du könntest nachvollziehen, wieso ich es geniesse ein Narr deiner Aufmerksamkeit zu sein, Muse meiner Lust!
... ich wäre bei dir mit einer Flasche Bier (englisches Bier). Oder auch zwei oder drei. Verdammt, ich will mit dir schwelgen und sein und vor allem vereint sein. Du weisst schon, verdammt!
... ich wäre auf dem Weg zu Deiner Wohnung mit den Sonntagszeitungen und und Kirschen und einem Steifen!
5.Brief von Voltaire an Olympe Dunoyer (1713, in seiner letzten Nacht vor der Ausschaffung (auf Geheiss seines Vaters) zurück nach Frankreich, die er in Gefangenschaft verbrachte): «Mein teures Herz! Die Umstände sind höchst kritisch. Misstraue Deiner Mutter, misstraue Dir selbst! Aber ...»
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... vertraue auf die Symphonie, die unser beider Herzen entspringt. Ihr klarer, ehrlicher, wahrer Klang wird dich zu mir geleiten und uns vereinen, für immer.
... rechne auf mich und glaube mir, dass ich alles, ohne Ausnahme, tun werde, um dich dem Abgrund zu entreissen, in den Du gestürzt bist.
... vergiss nicht, jeden Tor, der nicht auf unsere Liebe vertraut, zu ächten mit giftigem Blick und Zorn. Denn die Ächtung unserer Liebe soll einer Todsünde ähnlich sein, so rein wie sie ist.
... wehe, du verrätst dich dir selbst, kleiner Schmetterling. Gib dich dir hin, so wie ich mich dir hingegeben habe, seit ich dich das erste Mal zu Gesicht bekommen habe.
6.Brief von Gustave Flaubert an Louise Colet (1846): «Du bist die einzige, ...»
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... bei der ich mich getraut habe, gefallen zu wollen, und vielleicht die einzige, der ich gefallen habe.
... der ich mich stumm hingeben will, im Wissen um das Glück, das du mir bedeutest.
... die meine verkorkste Natur ohne jegliche Anforderungen annimmt, diese wortlos entwirrt und erblühen lässt, ich danke Dir.
... deren flapsige Sinnlichkeit mich zugleich betören und erstrahlen lässt.
7.Brief von Napoleon Bonaparte an Joséphine de Beauharnais (1796): «Ach! Ich bitte Dich, lass mich einige deiner Fehler sehen, sei weniger schön, weniger anmutig, weniger zärtlich, weniger gut und vor allen Dingen weniger eifersüchtig, weine niemals, denn deine Tränen rauben mir den Verstand, entzünden mein Blut. Glaube mir, ...»
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... dich zu lieben ist der Tod meiner Vernunft und Geburt meiner Courage – hach, ein Leben ohne Vernunft an deiner Seite, was brauch ich da noch Courage – hinfort!
... ehe würde ich mein eigenes Blut verraten, als ich je unserer Liebe nicht gerecht werden würde.
... dass ich nicht mehr im Stande bin, einen Gedanken zu haben, der nicht Dich betrifft, eine Idee, die Dir nicht Untertan wäre.
... den glühenden Keil, den du mir bei jedem Abschied aufs Neue ins Herz rammst, ist lediglich ein Sandkorn, verglichen mit dem Strand an Schmerzen, den es mir bereitet, wenn über deine vergossenen Tränen unterrichtet werde.
8.Brief von Winston Churchill an Clementine Churchill (1909, anlässlich des ersten Hochzeitstags): «Meine teure und geliebte Clementine, mein innigster Wunsch ist es, ...»
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... mit dir an meiner Seite das Leben zu meistern, an dem letztlich alle, auch wir, scheitern – ist das nicht ironisch?
... dass ich mich unendlich lange an dir abreiben, abmühen darf, weil ich sonst nicht mehr das sein kann, was ich zu sein Wünsche: Dein bester Freund und Geliebter.
... träge Pirouetten auf dem Tanzparkett, das Philosophen ach so pathetisch Leben nennen, zu drehen, beschwipst von Zuneigung, Liebe und einem Glas Whisky.
... noch vollständiger in Dein liebes Herz und Wesen vorzudringen und es mir in deinen lieben Armen bequem zu machen.
9.Brief von Johann Wolfgang von Goethe an Charlotte von Stein (1784): «Ja, liebe Lotte, jetzt wird es mir erst deutlich, wie du meine eigene Hälfte bist und bleibst. Ich bin kein selbstständiges Wesen. ...»
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... Ich fürchte, es ginge unweigerlich zu Ende mit mir, würdest du das kostbare Band unserer Liebe durchtrennen.
... Alles, was du bist, was du hast, was du liebst, was du verabscheust, das will ich gemeinsam mit dir sein, haben, lieben und verabscheuen, für immer.
... Wie ein Sog hast du mich seit dem ersten Tag unserer Begegnung unnachgiebig in deinen Bann gezogen, als wolltest du auf natürliche Weise eins mit mir werden – ich bin wehrlos und will wehrlos sein.
... Alle meine Schwächen habe ich an dich angelehnt, meine weichen Seiten durch dich beschützt, meine Lücken durch dich ausgefüllt.
10.Und zum Schluss (da Romantik bekanntlich nicht die Anzüglichkeit ausschliessen soll): Brief von Paul Éluard an Gala Éluard (1930): «Ich bin zum Sterben in Dich verliebt. Dein Geschlecht ...»
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... lässt mich nur ansatzweise erahnen, wie es sein muss, Gott zu sein, so unglaublich lustvoll und stark es mich in dir sein lässt.
... will ich immer bei mir wissen – nicht besitzergreifend, aber bewusst; will es immer haben – nicht gierig, aber bestimmt; will es immer lieben – nicht mechanisch, aber betört.
... bedeckt mein Gesicht, nimmt mein Glied in sich auf, es bedeckt mich mit Deiner Schönheit, Deinem Genie.
... und sein Duft versetzt meine Nerven in Ekstase und erhärtet mein Glied selbst bei der vagsten Vorstellung davon. Immer. Auch jetzt.

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