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Sommer 2018 in der Schweiz: So wenig Regen hatten wir
Staubtrockener Sommer: Selten passte die Beschreibung besser als im Jahr 2018 in der Schweiz. Bild: KEYSTONE
Diese 9 Grafiken zeigen dir, wie furztrocken der Sommer wirklich war
Der Sommer 2018 war so trocken wie lange kein Sommer zuvor. Gefühlt regnete es nie. Aber war das wirklich so? Wir blicken zurück und analysieren neun Messstationen im ganzen Land.
Was war das für ein Sommer. Der Regen schien die Schweiz zu meiden. In der Ostschweiz fiel teilweise nur ein Drittel der normalen Regenmenge.
Doch wir kennen es: In der Rückblende ist alles immer noch schöner. Darum blicken wir mit den nackten Zahlen zurück auf die Zeit vom 1. April bis 11. Oktober.
Zur Erinnerung: So war der Sommer 2018:
Dafür haben wir die täglichen Regenmengen addiert, um die Trockenperioden zu aufzuzeigen. MeteoSchweiz wendet folgende Einteilung für die Niederschlagstätigkeit an:
- Mässig
Alpennordseite: über 3 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 5 mm Tagesmenge
- Namhaft
Alpennordseite: über 15 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 25 mm Tagesmenge
- Ergiebig
Alpennordseite: über 30 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 50 mm Tagesmenge
In den Grafiken zeigen wir die verschiedenen Stufen farblich ineinanderfliessend an. Nachfolgend die Daten für die neun Messstationen in Basel, Bern, Chur, Genf, Lugano, Luzern, Sion, St.Gallen, Zürich.
Basel
Bern
Chur
Genf
Lugano
MeteoSchweiz verwendet für die Alpensüdseite andere Werte als für die Nordseite, weil dort andere Niederschlagswerte üblich sind (siehe Liste oben).
Luzern
Sion
St.Gallen
Zürich
«Hitzewellen wie diese werden sich künftig häufen»
Video: srf
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